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Inhalt:

Taufe des Herrn in Lieboch

Am letzten Tag des Weihnachtsfestkreises feierte wieder eine kleine Gruppe eine Heilige Messe, stellvertretend für den Seelsorgeraum. Das Fest Taufe des Herrn diesmal in der Pfarrkirche Lieboch. Hier finden Sie die Kurzversion der Predigt als Text. Die Langversion sowie musikalische Klänge gibt es als Video.

Warum ich für die Würde und Sendung der Taufe dankbar bin...

Das war ein toller Gottesdienst... damals bei der Taufe am Jordan! Ein echter und ursprünglicher Gottesdienst! Weil Gottesdienst heißt: Dienst Gottes an uns. Gott wendet sich mir zu: Du bist mein geliebter Sohn, meine geliebte Tochter.

Ein toller, echter Gottesdienst fordert aber immer Antwort darauf: den Dienst am Mitmenschen. Alles was ich als getaufter Christ bewirke, ist eine Antwort auf die Zusage Gottes bzw Erfüllung dessen Auftrages: Ite, Missa est! Korrekt übersetzt heißt der Ruf „Geht, ihr seid gesendet!“ Sogar die gesamte Feier bekam ihren Namen davon, in Kurzform: Missa – Messe, also Sendung.

Diese  Botschaft möge uns nicht nur die Größe und Weite der Würde der Kindschaft Gottes spüren lassen, sondern auch die Sinnerfüllung des Auftrages ans Herz legen, den wir seit der Taufe nach jedem Gottesdienst nach Hause mitnehmen.

Ich darf im Gottesdienst „nur“ dankbar annehmen. Denken wir nicht allzu oft beim Gottesdienst, dass wir ständig etwas TUN, ständig die Akteure sind, die etwas unternehmen oder gestalten wollen? Wir sprechen, lesen, beten, singen, veranstalten sogar einiges. Wir haben das Gefühl, etwas für Gott TUN zu müssen  und wenn es nur darum geht, die Zeit abzusitzen... Nein: keiner von uns muss sich in irgendeiner Form in einem Gottesdienst profilieren! Gott leistet einen Dienst an uns, nicht umgekehrt.

Der Ruf „Ite missa est“ (Geht, ihr seid gesendet!) ist zwar Schlusswort des Gottesdienstes, bedeutet aber Anfang unserer Mission, unseres Auftrages. Dadurch wird eigentlich sehr deutlich, dass der Gottesdienst (was Gott an uns tut) über den Moment hinausreicht, dass die Früchte darin liegen, was die Mitfeiernden in ihrem Leben daraus machen, wie sie alle aus der Würde der Taufe den Sendungsauftrag erfüllen und den Dienst am Mitmenschen tun.

Der Segen, den wir empfangen, ist Einladung der Würde der Kindschaft Gottes bewusst zu werden und Zeugnis für die Liebe Gottes in dieser Welt abzulegen. Und das hat einen gewissen Preis. So schön die Zusage Gottes für jeden von uns im Evangelium geklungen hat („Du bist mein geliebter Sohn“), so ungelegen und unbequem ist die Erfüllung dieses Auftrages. Dafür wird man nicht geliebt; man wird nie „Everybodys darling“ sein. Aber für IHN schon, der immer noch einen Dienst an uns Menschen bedingungslos tut.

Ite missa est! - „Geht, ihr seid gesendet!“ So sollen wir alle auch heute losgehen. Gott will uns ermutigen, deshalb heißt unsere Antwort im Gottesdienst: Deo gratias! – „Dank sei Gott!“. Dank sei Gott, dass er mich erwählt, dass er mich sendet, dass er mir, weil ich getauft bin, weil ich ein Christ bin, auch etwas zutraut. Gott lädt uns nichts auf, was uns unmöglich ist zu tragen. Er stärkt uns mit seinem Segen, damit wir aus seiner Kraft leben und handeln.

Pfarrer Claudiu Budãu

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