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Inhalt:

Zu den Bischöfen nach Innsbruck und Salzburg

Mit der Sonne nach Westen

Besuch der steirischen Bischöfe in Innsbruck und Salzburg

Am Donnerstag, dem 2. September, machte sich eine Gruppe aus unserem Seelsorgeraum mit Diakon Wolfgang Garber auf eine interessante Reise. Wir nahmen die aufgehende Sonne mit in den Westen. Sie blieb uns treu und erhellte unsere Bilder von vielfältigen Landschaften, Kunstdenkmälern und Persönlichkeiten. Sonnig war auch die Stimmung in der Gemeinschaft und herzlich in den Begegnungen.

Im „Haus der Begegnung“, eine Einrichtung der Diözese Innsbruck, erwartete uns Bischof Hermann Glettler beim Mittagessen und nahm sich Zeit zu Gespräch, Fragen und gab offen Antworten. Er verdankt seine Berufung dem Willen von Papst Franziskus, dass auch erfahrene Pfarrer Bischöfe werden können, nicht nur Theologieprofessoren!

Innsbruck hat bei 130 000 Einwohnern 35 Kirchen. Die Diözese baut auf viele kleine Seelsorgeräume. Die ländliche Bevölkerung Tirols könnte ohne Tourismus nicht leben. Tourismusseelsorge steht erst am Anfang, eine Seelsorgerin ist dafür beauftragt. Der Dom ist erstes Beispiel einer barocken Kirche – Zeichen der Lebensfreude. Er ist dem hl. Jakobus geweiht, dem Patron der Reisenden. Innsbruck war und ist ein Verkehrsknotenpunkt von Süd nach Nord und West nach Ost und heute Zentrum des Sporttourismus. Bergiselschanze und das Riesenrundgemälde der Bergiselschlacht sind Pflichtprogramm.

Eine spontane Programmänderung bescherte uns den Besuch der einzigen Glockengießerei in Österreich, ein Traditionsbetrieb der Familie Grassmayr. Auch auf dem Dobler Kirchturm erklingt eine Glocke aus dieser beeindruckenden Werkstätte. Stimmung der Glocken und Gestimmtsein des Hörenden stehen in Beziehung. Betriebsgeheimnis! Gegossen werden die Glocken jeweils am Freitag um 15 Uhr, am Anfang steht ein Gebet.

Eine große Bedeutung erlangte für Tirol die Gründung des Zisterzienserstiftes Stams, heute umfassendes Bildungszentrum für die Jugend. Die Stiftskirche ist „Mariä Himmelfahrt“ geweiht. Sie wurde 1884 zum 700 Jahr Jubiläum vom Papst zur Basilika erhoben. Eine kurze Wanderung nach „Maria Locherboden“, einer beliebten Wallfahrtskirche hoch über dem Inntal, vereinte uns zeitgleich mit den Dobler Pilgern und Pilgerinnen in Pöllauberg. Eine Andacht verband uns im Gebet.

Davor erhielten wir in Telfs Einblick in das traditionelle „Fasnachttreiben“ – Theater auf der Straße zum Frühlingsbeginn, das den Vereinen in tradierten Kostümen Gelegenheit gibt, Rivalitäten humorvoll auszutragen. Auf der Hängebrücke bei Stams setzten wir uns der kräftigen Strömung des Inns aus, der die schroffen Felsen der Nordkette und die milderen Schihänge gegen Süden trennt. Der Weg führte uns weiter nach Bayern, entlang des Chiemsees nach Salzburg zum Treffen mit Erzbischof Franz Lackner.

Unser erfahrener Buslenker Thomas Leeb brachte uns ohne Stau über die er. So gewannen wir Zeit für die Salzburger Innenstadt. Die Festung wurde durch die Jahrhunderte nie eingenommen, die Stadt nie zerstört. In der Stadt sind 50 Kirchen, der Einfluss der italienischen Baumeister ist spürbar. Der Erzbischof wurde als „Papst nördlich der Alpen“ gehandelt.

 Die Begegnung mit Bischof Lackner war sehr herzlich. Er erzählte uns von seiner Kindheit und Jugend in der Oststeiermark, wo er arbeiten gelernt hat – eine Basis, die ihm heute noch hilft. Als Vorsitzender der Bischofskonferenz mahnte er mehr Zusammenarbeit und synodales Denken ein, um die Arbeit der Kirche sichtbarer und spürbarer zu machen. Wir nahmen seine besten Wünsche mit in die Steiermark und in unser persönliches Leben.

Eine Reise mit vielen Bildern, Geschichten, Erlebnissen, Begegnungen und Tiefgang! DANKE WOLFGANG!

Christine Heckel

 

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